Kennst Du das? Am Morgen fühlen sich die Knochen ungelenk und ungeschmeidig an. Erst nach einiger Zeit in der Bewegung läuft es wieder rund, vergleichbar mit einer knarrenden Tür, die geölt werden müsste. Warum nehmen die Beschwerden am Bewegungsapparat zu? Die „Maläsen mit dem Kreuz, den Knien, der Hüfte“…? Wieso sind Schlagworte wie Arthritis, Arthrose und Bandscheibenvorfall in vieler Munde?
Ein entscheidender Grund ist Übergewicht. Es leuchtet ein, dass unser Stützapparat deutlich mehr gefordert und belastet ist, wenn er eine mehr oder weniger stark ausgeprägte „Speckschicht“ tragen muss. Besorgniserregend, denn heutzutage hat ein Großteil der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen schon eindeutig zu viel auf den Rippen. Hier ist für mich als Therapeutin ein wichtiger Ansatz zur Linderung der Beschwerden zu sehen. Doch neben der Gewichtsreduktion stehen noch andere Maßnahmen im Fokus, denn auch normal gewichtige Menschen haben oft „Probleme mit dem Bewegungsapparat.“
Mach Dir bewusst wie sehr ein gesunder Halteapparat Deine Lebensqualität steigert. Denn nur ein vitaler Stützapparat ermöglicht es Dir Deinen Aktivitäten nachzugehen! Dies wiederum hat einen positiven, nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Deine Gemütslage.
Was kannst Du tun?
- Trink genug, denn Deine Bandscheiben sind „Wasserkissen“, die als Stoßdämpfer zwischen den Wirbelköpern sitzen und das Aneinanderreiben derselben verhindern sowie die Bewegungen unseres Körpers abfangen. Eine ungenügende Flüssigkeitszufuhr bewirkt, dass die „Wasserkissen“ austrocknen und ihre Stoßdämpferfunktion verlieren. Außerdem verhindert ein Flüssigkeitsdefizit die Reinigung/Entgiftung des gesamten Organismus.
- Hab Dein („Wohlfühl“)-Gewicht im Auge und beginne ggf. mit Maßnahmen um es zu erreichen!
- Moderate Bewegung ist wichtig! Wir sind dafür gemacht uns zu bewegen, denn die dadurch stattfindende Durchblutung sowie Aktivierung des Lymphflusses gewährleisten die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen und den Abtransport von Schad- und Schlackenstoffen. Mindestens ein dreißig minütiges „strammes Spazierengehen“ pro Tag sollte auf dem Bewegungsplan stehen.
- Achte auf Deine Haltung!
- Binde Muskelaufbautraining in Deinen Alltag mit ein! Der Bewegungsapparat wird von Bändern, Muskeln und Sehnen gehalten und eine „Schlaffheit“ der Bandstrukturen bringen in der Regel Schmerzzustände in unterschiedlichen Ausprägungen mit sich.
- Achte auf Deine Ernährung: eine ausgewogene, basenreiche Kost sowie Vitalstoffe. Radikalfänger in Form von Gemüse, Obst, Kräutern, Salat sind ebenso wichtig. Bedenke dabei, dass sich die Qualität der Lebensmittel durch Düngemittel, Herbizide und Umweltbelastungen u.a. kontinuierlich verringert, die Anforderungen an unseren Organismus jedoch stetig steigen (Stress, Schlafstörungen, chron. Erkrankungen u.a.). Das ist vergleichbar mit einem Auto, welches man mit Vollgas fahren möchte, jedoch nicht den adäquaten Treibstoff getankt hat. Eine Ergänzung mit „hochkarätigen“ Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) zur Unterstützung des Organismus ist deshalb aus meiner Sicht unumgänglich. Ich spreche von natürlichen NEM, die synergistisch wirken und u.a. aus sekundären Pflanzenstoffen bestehen. Wünschst Du hierzu eine Empfehlung? Ich berate Dich gerne.
- Reduziere Nahrungsmittel und Getränke, bei deren Verzehr Harnsäure produziert wird! So verhinderst Du, dass der Körper mit der anfallenden Menge überfordert ist und das Zuviel im Bewegungsapparat einlagert wird. (Übrigens: Wasser mit einem Hydrogencarbonatgehalt > 1000/Liter puffert Säuren ab.) Schmerzen, aber auch Gichtanfälle können die Folge sein. Fleisch und Wurstwaren, Alkohol und Cola seien an dieser Stelle erwähnt, wobei die Liste weitaus länger ist. Diesbezügliche Infos und Lektüre findest Du im Internet und Buchhandel.
- Nimm regelmäßig Entsäuerungskuren in Dein Gesundheitsprogramm mit auf! Bei Wunsch nach diesbezüglicher Unterstützung können Dir möglicherweise die regelmäßig von mir angebotenen Entsäuerungskonzepte helfen.
- CH-Alpha Gelenkgel zum Einreiben und/oder für (nächtliche) Salbenverbände sowie regelmäßige Basenfuß- und Vollbäder (zwischen 20 und 45 Minuten oder auch länger) sind hilfreiche Maßnahmen bei Malaisen am Bewegungsapparat.
- Ein optimaler Kalzium- und Vitamin-D-Status ist wichtig!
- Der Einsatz der Mikroimmuntherapie ist eine hilfreiche und ergänzende Maßnahme, durch die Du schnell aus dem (akuten) Schmerzzustand kommst. Mehr Infos hierzu bei mir.
Du siehst, dass es durchaus Möglichkeiten gibt eigenverantwortlich etwas für seinen Bewegungsapparat zu tun und dafür zu sorgen bis ins hohe Alter b e w e g l i c h zu bleiben. Ich wünsche Dir Freude und Engagement bei der Umsetzung und unterstütze Dich bei Bedarf gerne.