Bei übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose), insbesondere unter den Achseln, hilft häufig auch Botox. Das Nervengift, mit dessen Hilfe vor allem Falten im Gesicht geglättet werden, lähmt die Muskeln. Die Schweißproduktion wird gehemmt bzw. gestoppt, indem Botox die Funktion der Nervenenden blockiert, die den Befehl zur Schweißproduktion an die Drüsen weitergeben. In der Regel hält die Wirkung einer Botox-Injektion drei bis sechs Monate an. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Schwellungen, Kribbelgefühl, Hämatome.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten (ab ca. 800 Euro/Behandlung) nur bei schwerer axillärer Hyperhidrose, die zu sozialer Ausgrenzung führen kann.
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