Birgit Hentzler-Liepe:
Diplom Pädagogin (Psychologie, Erwachsenenbildung), Heilpraktikerin (Haut-Hormone-Darm), Dermatologische Kosmetikerin
Ausbildung Integrative Frauenheilkunde
Ausbildung zertifizierter Immuntrainer
Ausbildung zertifizierter Fachberater Darmgesundheit. Tel.: 0671-2983324
www.sonnenbergskin.de/hautpflege-im-sommer-kosmetik/
In unserer hektischen Zeit, in denen Stress und emotionale Belastung allgegenwärtig sind, wird bei vielen Menschen sichtbar, wie Gefühle und Gedanken das äußere Erscheinungsbild beeinflussen kann. In diesem Artikel stelle ich häufige Zusammenhänge zwischen Stress und Hautalterung vor.
1. Vorzeitige Haut- Alterung
In Stress-Situationen oder bei permanter Anspannung leitet dein Körper das Blut in Regionen um, die für die Bewältigung von Stress erforderlich sind. Die Haut muss ohne das Blut und den wichgen Sauerstoff auskommen. Das Ergebnis: Es werden freie Radikale und gewebsschädigende Oxidantien produziert, die wiederum die Faltenbildung beschleunigen können.
2. Entzündungen
Chronische Entzündungen können durch Stress hervorgerufen werden. Dies kann zu vorzeitiger Alterung, Hautrötungen oder zu einem ungleichmäßigen Hautton und Hyperpigmentierung führen.
3. Juckender Ausschläge
Stress kann die Mechanismen der DNA-Reparatur der Haut verlangsamen und außerdem Histamine in die Blutbahn freisetzen, die allergische Reaktionen hervorrufen. Häufiges Resultat: Nesselausschlag, Herpes, Schuppenflechte und Ekzeme.
4. Hautinfektionen
Die Hautzellen reihen sich eng aneinander und bilden eine Hautschutzbarriere, die das Eindringen von Bakterien und Giftstoffen verhindert. Unter Stress verliert die natürliche Barriere ihre Wirkung und schädliche Mikroorganismen wie Pilze oder Bakterien können in die tieferen Hautschichten eindringen.
5. Hautunreinheiten
Stress kurbelt die Talg-Produktion an. Die Poren verstopfen, die Haut glänzt und Pickel und Mitesser sprießen.
6. Trockene Haut
Die schützende Lipidbarriere wird durch gestresste Haut angegriffen, so dass Flüssigkeiten schneller verdunsten kann. Das Wenn das Stresshormon Cortisol aktiv ist, wird die Kollagen-Produktion runtergefahren. Das hindert die Haut , Wasser zu speichern, so dass sie schneller austrocknet.
7. Leblose Haut
Zuviel Stresshormone können dazu führen, das die Bewegung der Hautzellen verlangsamt wird. Der Zellstoffwechsel & Hautregeneration verlangsamt sich. Die Hautzellen brauchen länger, um an die Oberfläche zu kommen und abzublättern. Mit der Zeit wird die Durchblutung geringer und Hautbild kann grau und fahl aussehen.
Weitere Infos und hilfreiche Praxistipps gegen Hautstress finden Sie hier: https://sonnenbergskin.de/
Titelfoto:
maxi – AdobeStock_10474760