Amerikanische Wissenschaftler stellten fest, dass besonders Gärtner und Landwirte sowie Menschen, die in der Nähe landwirtschaftlich genutzter Flächen leben, an Parkinson erkranken. Ihre Schlussfolgerung: Insekten-, Unkraut- und Pilzvernichtungsmittel könnten die Krankheit verursachen. In Frankreich ist Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirten, Winzern und Gärtnern bereits anerkannt, in Deutschland wird die entsprechende Prüfung noch einige Jahre dauern. Bis dahin raten die Forscher allen potenziell Gefährdeten: Kein Wasser aus Brunnen in der Nähe von konventionell bewirtschafteten Feldern trinken, Biolebensmittel kaufen und regelmäßige Entgiftungskuren machen.