Misophonie: Das bedeutet Hass auf Geräusche. Egal ob das Kauen mit offenem Mund, klickende Kugelschreiber oder summende Elektrorasenmäher – wer unter Misophonie leidet, für den gehören akustische Quälereien zur Tagesordnung. Dabei wird nicht jedes Geräusch als fürchterlich empfunden, sondern nur bestimmte, die als Trigger wirken – darum spricht man von einer selektiven Überempfindlichkeit. Was dagegen hilft? Dem persönlichen Reizgeräusch so gut wie möglich aus dem Weg gehen oder Ohrstöpsel nutzen.
Langfristigen Erfolg versprechen eine Verhaltenstherapie oder ein Retraining-Programm, wie es auch bei Tinnitus angewandt wird. Dabei hörten Betroffene Aufnahmen des Trigger-Geräusches in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Lautstärken, um eine höhere Toleranz zu erlangen.
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