Kopfläuse sind weltweit verbreitet. Vor allem in Kindergärten und Schulen stellen die etwa drei Millimeter langen, durchscheinend weißlichen, grauen oder bräunlichen Parasiten immer wieder ein Problem dar. Auch in Deutschland. Meist werden Kopfläuse direkt von Mensch zu Mensch bei engem Körperkontakt übertragen. Seltener passiert das auf indirektem Weg über Haarbürsten oder Mützen. Haustiere können die Parasiten nicht übertragen.
Oft wird ein Kopflausbefall zufällig entdeckt, etwa wenn ein paar von ihnen beim Kämmen aus den Haaren fallen. Die Diagnose erfolgt deshalb nur sehr selten beim Arzt, sondern meistens durch die Eltern oder durch Erzieher und Lehrer. Klagen Betroffene über starken Juckreiz am Kopf, zeigen sich hochrote kleine Papeln an Stichstellen oder ekzemartige Ausschläge, sollte systematisch der Kopf nach ihnen abgesucht werden.
Wie das genau gemacht werden sollte und welche Methoden (u.a. Insektizide) bei der Behandlung angewendet werden können, erfahren Sie hier:
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