Glaubt man einer Studie an der University of Sussex, kann das Lesen den aktuellen Stresspegel um bis zu 68 Prozent senken. Um das zu überprüfen, führten Wissenschaftler mit den Teilnehmenden Tests durch, die sie unter Stress setzten und ihre Herzfrequenz messbar nach oben trieben. Anschließend sollten sie sechs Minuten lang still sitzen und lesen. Dabei stellte sich heraus: Das Herz beruhigte sich, offensichtlich nahm die Anspannung ab.
Zwar ist ein großer Teil dieser Entspannung wohl dem Stillsitzen zuzuschreiben – doch genau dazu werden wir beim Lesen meist gezwungen. Diesen positiven Effekt scheinen Bücherwürmer auch aktiv zu spüren, wie das Ergebnis einer umfangreichen britischen Umfrage zeigt: 58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie beim Lesen am besten entspannen können.
Wie sich das Lesen positiv auf Demenz und die allgemeine Hirnaktivität auswirkt, erfahren Sie hier:
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