Im falschen Körper geboren – Transidentität ist für Betroffene mit großem Leidensdruck verbunden. Eine geschlechtsangleichende Operation kann für viele die Lösung sein. 2020 haben laut Statistischem Bundesamt 2155 Menschen diesen Eingriff vornehmen lassen – fast doppelt so viele wie 2014. Fast die Hälfte aller Operierten waren zwischen 20 und 30 Jahre alt.
Nach der OP erhaltene Betroffene eine lebenslängliche Hormontherapie. Über Langzeitfolgen von Operation wie Hormonbehandlung gibt es so gut wie keine Erfahrungen. Bekannt ist, dass weibliche Östrogene bei Transfrauen die Gefahr von Lungenembolien erhöhen und zu Bluthochdruck führen.
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