Hepatitis C war bis vor wenigen Jahren ein häufiger Grund für eine Lebertransplantation. Die Viruserkrankung kann eine Leberzirrhose oder Leberzellkrebs auslösen. Seit 2014 gibt es in Deutschland Medikamente (u.a. mit den Wirkstoffen Sofosbuvir/Velpatasvir und Glecaprevir/Pibrentasvir), die Hepatitis C heilen können. „Noch vor circa 25 Jahren lag die Heilungsquote bei nur fünf bis zehn Prozent. Mit den neuen Hepatitis-C-Therapien können deutlich mehr Betroffene behandelt und mehr als 95 Prozent der behandelten Patientinnen und Patienten geheilt werden“, sagt Professor Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung.
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