Kalte Füße plagen vor allem Frauen im Herbst und im Winter. Häufiger Grund: Der geringere Muskelanteil von Frauen (23 Prozent) gegenüber Männern (40 Prozent). Denn Muskeln erzeugen Körperwärme – und nur etwa 20 bis 30 Prozent dieser Wärme-Energie werden für die muskulöse Arbeit verwendet. Der Rest steht als Körperwärme zur Verfügung.
Natürlich können auch äußere Kälte oder Nässe zu eisigen Füßen führen. Dagegen hilft:
- Schweißfüße vermeiden – Nässe kühlt Füße noch mehr aus, dehalb Socken wechxeln sobald sie feucht geworden sind.
- Keine engen Schuhe tragen – enges Schuhwerk drückt auf die Gefäße und verschlechtert Durchblutung.
- Zehengymnastik – kleine Übungen wie Zehenwackeln oder Fußkreisen, möglichst ohne Schuhe, erwärmen den Fuß.
- Scharfe Gewürze – Chili, Pfeffer, Ingwer, am besten in Suppen oder heißen Getränken zu sich nehmen.
Manchmal stecken auch Erkrankungen hinter den Beschwerden. Wenn die Füße auch im Sommer ständig erkalten, sollten die Gründe durch einen Arzt abgeklärt werden.
Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/wellness/koerperpflege/fusspflege/kalte-fuesse-was-tun